Das Portal

Zwischen gewundenen Säulen,
die die Gesichter der zwei
bekanntesten Magier der
vergangenen Dynastie tragen,
befindet sich das Portal.
Braunes Eichenholz,
mit Magie gegen Eindringlinge,
aber auch gegen Regen geschützt,
führt es in die ausgeschmückte
Eingangshalle der Universität.
Oder nach draußen,
je nach Blickwinkel.

Serena schleppte sich in die Eingangshalle. Sie konnte nicht mehr. Hoffentlich war jemand hier, der ihr helfen konnte.
Sie sah aber niemanden, sie liess sich kraftlos auf den Boden sinken, irgendwann musste ja jemand vorbeikommen...

cf: Vor der UNiversität

Arthenius kam in die Universität. Er ging mit lautlosen Schritten. Dann blieb er stehen, dnen er hatte jemanden gesehen. Es war ein Mädchen. Sie lehnte an einer Säule. Arthenius ging zu ihr, und natürlich weiterhin mit lautlosen schritten. Dann blieb er vor ihr stehen. "Hallo. Weißt due zufällig, wann der UNterricht beginnt ???" fragte er sie.

Serena drehte sich um.
Verdammt!
Schnell schob sie sich ihre Tasche über die Schulter, sodass man ihre Verletzung nicht sah. Davon verdoppelten sich die Schmerzen zwar, aber sie wusste nicht, was passieren würde, wenn er merkte, dass sie die Wölfin war.

"Ähm, nein keine Ahnung.", murmelte sie nur und versuchte ihre Schulter weiter zu verdecken.

"Ist in Ordnung. Trotzdem danke." bedankte er sich bei ihr. sie hatte ihm nciht wirklich weitergeholfen. "Ich hoffe, dass der Unterricht so schnell wie möglich beginnt. Obwohl....ein bisschen üben vor dem UNterricht kann ja auch nciht schaden." dachte er. Ihm ging es gut und er hatte wieder genug Kraft um einen Zauber auszuführen. Er konzentrierte sich also etwas und schon wurde es im gesamten Portal dunkel.

Serena schrie kurz auf, allerdings nur aus schreck.
"Warst du das?", fragte sie den jugen Mann vo ihr.
"Wer bist du überhaupt?"

ARthenius hörte einen schrei. Durch seine Vampirohren wurde der normale Schrei zweimal so laut. Dieser Schrei schmerzte richtig in den Ohren. Dann fragte ihn jemande. Er löste die Konzentration auf, wobei es wieder hell wurde. "Ähm...warum möchtest du das wissen ???" fragte er sie misstrauisch. "Wer ich bin ??? Nun...mein Name tut ncihts zur Sache." fügte er noch hinzu.

Serena zuckte mit den Schultern. Sie hatte eigentlich wissen wollen, bei wem sie sich bedanken konnte. Aber das musste er ja nicht wissen.
"Du kannst ihn mir ja trozdem sagen!", meinte sie herausfordernd und grinste, wie auch sonst, frech.

Sie grinste. und er musste schmunzeln bei ihrem Grinsen. "Könnte ich, das ist wahr, aber ich tu es nicht. Denn, wie gesagt, mein Name tut nichts zur Sache." sagte er höflich zu ihr. Irgendwie mochte er sie. "Konzentriere dich auf den Auftrag. Sie ist dir entwischt. Du brauchst die ganze Konzentration bei diesem Auftrag." ermahnte er sich streng in Gedanken.

OUT: Muss off. Komme morgen Abend wieder onl

"Was ist so lustig? Macht es dann einen Unterschied, ob ich ihn weiss oder nicht?", murrte sie.
Sie schaute sich nocheinmal um.
Immer noch niemand zu sehen, der mir helfen könnte.
Ihre Schulter schmerzte jede Minute mehr, lange konnte sie sich nicht mehr nichts anmerken lassen.

"Naja. Und es macht keinen Unterschied, wenn ihc dir den Namen verrate oder nicht." antwortete er ihr. Er lehnte sich an eine Säule. "Weshalb möchtest du denn meinen Namen wissen ???" fragte er sie interessiert. er wollte nun auch wissen, warum sie seinen Namen wissen wollte.

"Hmmm... darf ich ihn denn nicht wissen? Ausserdem interessiert es mich einfach, wer ich so treffe"
Stimmte zwar nur halb. Es gab noch zwei andere, wichtigere Gründe. Der erste war, wegen dem Unfall heute und der zweite hatte mit ihrem Job zu tun.

"Na gut. Ich sage ihn dir aber nur, wenn du mir auch deinen verrätst. einverstanden ???" fragte er sie. Er würde nicht anfangen, ehe sie nicht ja sagte.

"In Ordnung", meinte sie nur schlicht. "Mein Name ist Serena Merley. Deiner?"

er hörte ihr zu. "Einen netten Namen hast du, serena. Nun...ich heiße Arthenius Shadow." antwortete er ihr. "Und nun wird es wieder höchste Zeit sich auf den Auftrag zu konzentrieren." dachte er.

"Naja, es ist nur ein Name.", sie zuckte mit den Schultern. Sie hätte es aber lieber lassen sollen, denn ihre Schulter machte sich durch heftige Schmerzen bemerkbar.

"Aber ein schöner." miente er zu ihr und lächelte. Dann wechselte er das Thema. "Welche Magieart beherrschst du ???" fragte er sie.

Mist, was sag ich jetzt? Ich kann ihm wohl schlecht sagen, dass ich meine Gestalt ändern kann... Aber ich kanns ja einfach weglassen...

"Elfenmagie.". meinte sie also, "Und du?"

"Elfenmagie ???" fragte er sie. "Aber...sie sieht nicht so aus wie eine Elfe. Da ist doch etwas faul." dachte er. "Elfenmagie also. aber sag mir mal eins: Du siehst nicht aus wie eine Elfe. wie kommt es dann, dass du Elfenmagie beherrschst ???" fragte er sie und sah ihr in die Augen.

"Meine Eltern wurden umgebracht, als ich noch klein war. Als sie Mörder in unser Haus kamen, haben sie mich einer befreundeten Elfe anvertraut, dann bin ich bei ihnen aufgewachsen. Aber wieso ich sie beherrschen kann, weiss ich auch nicht so ganz. Die Elfe, bei der ich aufgewachsen bin hat einmal was von einem mächtigen Zauber gesagt oder so."
Serena zuckte schon wieder mit den Schultern.
Mist, aua, ich sollte damit aufhören!
"Was beherrscht du für eine Magie",fragte sie zum zweitenmal.

"Interessant." murmelte er. Dann hörte er ihre Frage. "Ich beherrsche Schattenmagie." sagte er zu ihr. Dann kehrte er wieder zurück. "Deine Eltern wurden von Mördern umgebracht ??? weißt du vielleicht, aus welchem Grund die Mörder deine Eltern umgebracht haben ???" fragte er sie interessiert.

"Nein.", meinte sie etwas traurig.
"Die Elfen, die davon wussten wollen mir immer noch nichts davon erzählen..."

"Das ist traurig." meinte er zu ihr und sah sie mitleidig an. "Weißt du...bei mir war es schlimmer. Wenn ich dir nun dies erzähle, dann versprich mir bitte, dass du es niemanden weitererzählen wirst, einverstanden ??? Denn das, was ich dir gleich erzählen werde ist sehr...nunja...'geheim' sage ihc nun mal.." sagte er zu ihr und sah ihr in die Augen.

"Ähm. Okay, einverstanden.", meinte Serena vorsichtig, wie es eigentlich nicht ihre Art war. Sie verdrängte den aufkommenden Schmerz und sah ihn an.

"Also gut...fangen wir an. Also...als ich fünf Jahre alt war, war ich mit meinem Freund angeln. Wir haben eine Wette gemacht. Wer die meisten Fische fängt hat gewonnen. Wir angelten und angelten. Dann fing mein Freund, er hieß Alex, einen Fisch. Wir haben uns darum gestritten, wer diesen Fisch bekommt. Und dann passierte es..." er verstummte. Er schluckte. Dann fuhr er fort. "Wir rauften uns. Ich tauchte den Kopf meines Freundes unter Wasser und schlug ihn, aus Versehen, auf einen Stein. Ich hörte erst auf seinen Kopf unter wasser zu halten, als ihc sah, dass auf einmal Blut im wasser war. Ich nahm seinen Kopf aus dem wasser und sah hinten am Kopf eine große Wunde. Ich fühlte seinen Puls und merkte, das er nciht mehr ging. Ich hatte ihn also umgebracht. UNd dies schon mit fünf Jahren." erzählte er ihr bis hierhin seine Geschichte. während er erzählte, hatte er an eine Säule gegenüber geguckt.