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 Das Haus der Walkers

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BeitragThema: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptyFr Nov 06, 2009 11:53 am

Das Haus der Walkers Walker10

In dem Haus der Walkers leben Leyen und seine Schwester Ann.
Das alte Bauernhaus liegt an einem Hang an einer Straße, die zum Basar führt.
Das Haus besitzt zwei Stockwerke und einen Anbau, der als Werkstatt dient.
Unten befinden sich Küche, Wohnzimmer und Essplatz, oben die Betten.
Da das Haus sehr geräumig ist, können in den restlichen Zimmern Freunde von Leyen und Ann verweilen.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptyMo Nov 09, 2009 7:23 am

Cf: Magierviertel, Universität, Portal

Elira rannte. immer weiter. Die Augen noch trocken, bald nicht mehr. Nasse Tränen flossne übe rihre kalten wangen, feine Tropfen perlten über ihre Haut. Das Salzwasser benetzte ihre rosigen Wangen und die roten haare wirbelten um ihren Kopf. Einen Schritt vor den nächsten. Immer weiter. Bloß nicht stehen bleiben. Würde sie stehen bleiben, könnte sie die aufgestaute Wut udn enttäuschung nicht zurückhalten, nicht mehr.
Eliras Füße klatschten auf den harten Kieselboden, die Sonne noch immer reif am Himmel. Sie warf Schatten, wie um ihr zu zeigen, wer hier wichtiger war, wer im Recht war, um sie zu verhöhnen.
Eliras klamme Finger schlossen sich um den Anhänger an ihrem hals, den sie im Meer, beim Korallenriff, gefunden hatte und umklammerten ihn wie einen letzten verbliebenen Rettungsring. Das war so unfair! Wieso war sie abgehauen? Sie war feige. Einfach nur feige. Wie konnte sie es jemals mit Leuten wie Beccas Freudn aufnehmen. Sie würde es nicht mal schaffen, wenn sie all ihre Magie aufstauen würde und zu einem einzigen vernichtendem Schlag aushohle.Rebecca ist enttäuscht! Ich habe Becca sitzen gelassen. In der Sekunde, da sie Hilfe brauchte. Schon zum zweiten Mal heute! Ich habe versagt!, wummerte es in ihrem Kopf, sodass Abermilliarden kleiner Pünktchen gegen ihre Lider stoben.
Sie rannte noch immer, nur da war ein Ast oder Ähnliches, sie strauchelte und entglitt dem festen Stand, sodass sie gen Boden segelte. Es machte ein schmatzendes Geräusch und Elira landete auf dem Boden. Ihre helle Hose war braun und sie war - zu ihrem persönlichem Unglück - in einer Pfütze gelandet.
Elira blieb entsetzt leigen, unfähig sich zu bewegen, sie war geschockt.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptyDi Nov 10, 2009 7:50 am

Leyen rupfte grade das Unkraut und rieb sich den schmerzenden Buckel, als direkt neben ihm ein undefinierbares Etwas auf den Boden knallte. Er sah erst belustigt an, erkannte aber dann, dass es eine junge Meerfrau war und eilte zu dem Mädchen, um ihm zu helfen. "Alles klar bei dir?", fragte der angehende Richter taktvoll. Er lächelte sie an und blickte in ihre klaren Augen. Hatten alle Meermenschen solch schöne Augen? Leyen hatte noch nie darauf geachtet... Elegant schulterte Leyen Elira auf seinem Rücken, der trotz des Fliegengewichts schmerzte, und positionierte sie elegant auf einer Gartenbank. "Verletzt?", erkundigte sich der junge Walker besorgt, holte eine Karaffe Quellwasser und schenkte es in einen Blumentopf ein. Leyen ar ein unkomplizierter Mensch, und wen ein Blumentopf wie ein Tonbecher aussah, wa er eben ein Tonbecher. Mochten Meermenschen Wasser oder waren sie es satt? Leyen überlegte eine Weile und beschloss dann, es auszuprobieren.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptyDi Nov 10, 2009 8:16 am

Ihr Kopf war gegen den Boden geknallt. Egal, was passiert war, das konnte nicht sein. Sie spürte das vertraute Kribblen und ihre Beine bappten zusammen. Krampfhaft versuchte sie sich gegen die Verwandlung zu wehren, aber nicht mit ruckartigen Bewegungen, nein sie lag still in der Pampe. Plötzlich wurde sie hochgerissen, ihr Körper verlor jeglichen Kontakt zum heilendem Erdboden, sie schwebte in der Luft. Dann flog sie wieder durch die Luft und spürte eine kühle Fläche unter sich, deren Kälte drang gegen ihren Körper, die Tränen liefen weiter. Verzweifelt versuchte sie auch dagegen anzukämpfen, das Salzwasser aufzuhalten.
Und bebend zählte sie die Sekunden. Sie evrstrichen.
17, 18, 19, 20 Nichts passierte. Ihre Verwandlung war nicht eingetreten, die schlanken Beine steckten weiterhin in braunen Stiefeln und einer hellen Hose. Alles war gut. Gut, gut, gut!, wummerte es in ihrem Kopf, bis ein dunkler Schatten sich in ihr Blickfeld schob und sie zurückwich. Sie war zu schreckhaft. Es war lediglich ein junger Mann, der sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. Klaro, ging es ihr gut. Ihre Schwester hasste sie, ihre Eltern waren tot. Wunderbar.Also: kein Grund zur Sorge...
Vorsichtig blickte sie auf, zwischen den leuchtend roten Haaren hindurch auf den Jungen. Auch er beäugte sie leicht skeptisch. "Gut...Danke. Mir geht's gut. Blöder Ast.", nuschelte sie und wollte sich aufrichten. Taha das war harmlos. Alles oaky.
Er bot ihr Wasser an. Sie griff zaghaft danach und ließ die Flüssigkeit dann aber gierig ihre Kehle hinab gleiten. Hell und klar, so schmeckte das Wasser. "Danke."
Er war nett, ja. Aber Elira kannte solche Menschen. Von sich selbst überzeugt, auf der besseren Seite zu stehen. Und wenn ein hilfloses Mädchen vorbeikommt, dann konnte ebendieses sich auf einiges gefasst machen. Ja, nicht nur, dass er wesentlich größer und stärker war, sie hätte ihm auch nichts entgegen zu bringen. Absolut nichts. In solchen Situationen setzte ihr klares Denkvermögen normaler Weise einfach aus. Klonk, Schalter umgelegt.
Elira richtete sich auf der Bank auf, ließ die Beine über die Sitzfläche gleiten und stand auf. Mehr oder minder. Ihr rechtes Bein durchzuckte ein höllischer Schmerz und sie knickte ein. Ihr Puls schoss in die Höhe, während sie mal wieder gen Boden segelte. Zum Tausendsten Mal, zum zweiten heute. Sie keuchte vor Schmerz und Verblüffung auf und riss die Arme hoch, nur um irgendetwas zu ergreifen.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptyFr Nov 20, 2009 5:58 am

Hätte Leyen gehört, was in Eliras Kopf vor sich ging, hätte er eine empörte Haltung angenommen und den Zeigefinger erhoben. Stattdessen amchte er ein besorgtes Gesicht und half Elira wieder auf die äußerst wackeligen Beinchen. Der Jurist beschloss, dass es für die Meerfrau - ob es noch eine Meerjungfrau war, war bei dieser Schönheit wohl fraglich - besser wäre, sich auszuruhen. Er trug sie hoch in sein eigens Bett und schmiss sie in die Federbetten, holte die Karaffe mit Quellwasser und ließ sich auf einem Stuhl neben dem Bett nieder. War sie wach? Sie schien ziemlich schwach. Leyen griff nach einem Tuch und tupfte die Prinzessin, von derer Abstammung er nichts wusste, vorsichtig ab. Stimmte es, dass Wasserwesen eine besonders reizbare Haut hatten? Viel hatte sich Leyen darüber noch keine Gedanken gemacht. Er schmiss den Lappen in den Rest der Müllhalde, harmlos getarnt als Schlafzimmer und beobachtet Elira.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Walkers   Das Haus der Walkers EmptySo Dez 20, 2009 9:52 am

Hach, wieso hatte er sie denn aufgehoben, wie ein Ding? Der Boden war auch gemütlich. Oder? Ja, meistens war der Boden gemütlicher als ihre dämliche Matratze in der dämlichen Schule, die die dämlichen Kidner besuchten und wo sie von dämlichen Lehrer geärgert wurde.
Elira schien zu schweben, sie spürte seine Arme nicht einmal, fast wie ein Kissen, federleicht. Sie hatte nicht gemerkt, dass sie die Augen geschlossen hatte, aber das war vielleicht während oder eher nach dem Sturz mit einem unheimlichen Automatismus passiert.
Keine Ahnung, Ungewissheit herscht darüber, wie lange sie still und reglos da lag, jedenfalls - als sie die Augen wieder aufschlug sah sie einen hellen Fleck. Sein Gesicht? Der Fleck entfernte isch und kehrte zurück, aber noch immer erkannte sie nur dunkle Umrisse. Langsam klärte die Sicht sich. Die Striemen verzogen sich zu mehr oder minder schwarfen Kanten und bildeten somit eine einheitliche Form.
"Autsch.", murmelte sie in der Bewegung da sie sich aufrichtete. "Mein Kopf." Ihr Beim spürte sie mittlerweile gar nicht mehr, was sie ignorierte. Denn von Schmerz taube Beine kann man ja schlecht fühlen.

*Zeitsprung*

Die Kleine schüttelte sich. Ein grausamer Sonnenstrahl hatte ihr direkt gegen die Augen geschienen und kleine Staubartikelchen kitzelten sie in ihrer empfindlichen Nase. Sie rümpfte die Nase und schlug fast schlaftrunken die Augen auf. Etwas in ihr schrie, sie solle aufspringne aund wegrennen, der andere Teil war für Umdrehen und Weiterschlafen, wie ihr manchmal nach Kaffee und Kuchen war. Grauselig. Ihr geblendeter Blick klärte sich. Es war noch recht früh, der Himmel war rosern überzogen. Sie sollte lieber verschwinden, runter gehen und frühstücken. Der kleine Mischling richtete sich auf,s treckte sich und betrachtete seine grüne Tunika. Normaler Weise zog sie sich doch für's Schlafen um... Oh! Mit einer solchen Wucht realisierte sie, dass sie nicht daheim, nicht in der Universität war, dass ihr Kopf davon zu schmerzen schien. Alles hatte sich verkrampf. Sie war so angespannt, wie ein Flitzebogen vor dem finalen Kampf.
Flink blickte die Kleine sich um. Der Typ von gestern, verdammt. Sie war hier nicht weggekommen. Hatte sie sich den Kopf angeschlagen? Also gestern? Torkelnd rollte sie sich von dem weichen Bett. Ja, ein bisschen sicher. Und dann knickte sie wieder ein. Verdammter Fuß. Das war so schnell am vorherigen tag gegangen, sie hatte es nicht einmal mehr geschafft sich zu heilen! Elira fluchte ein wenig leise und murmelte Sprüche. Keine, die ihren Knöchel komplett heilten,a ber welche, die ihn zu schienen waren, welche, die den Schmerz betäubten. So würde sie sicher nicht schwimmen können. Wie viel Uhr hatten sie denn eigentlich?
Elira sah aus dem kleinen Fenster. Oh, nicht sehr spät. Sonnenaufgang. Sie liebte diese Zeit. Die Rothaarige warf noch einen Blick auf den schlafenden jungen Mann, der gestern Abend so hilfsbereit gewesen war, dann schlich sie leise gen Ausgang. Sie blieb aprubt stehen, als sie merkte, wie unhöflich das war. Hatte sie irgendetwas dabei, worauf sie schrieben konnte? Sein papier wollte sie nicht benutzen. Hmm, nein, schien nicht so, doch halt. Sie konnte es erscheinen lassen, oder? Ach nein, auch nicht. Dann wäre es wieder seines. Flammenschrift? Vergiss es. Nun gut, blieb nur die Möglichkeit ihn zu wecken oder eine Haarsträhne dazulassen. Wecken schien irgendwie ausgeschlossen, wieso auch immer, vielleicht würde er Fragen stellen oder so, nein das ging nciht. Also die Strähne? Ja.
Elira schnippte mit den Fingern über eine Strähne, was sie durchtrennte. Lang und rot. Sie nickte, ja, das dürfte reichen. Obwohl... sie wand es zu einer Kordel. Ja, besser.
Der rothaarige Zwerg ließ die Kordel auf das Kissen schweben und betrachtete ihn noch einmal. "Danke." , sprach's und verschwand dann, endlich. Aus dem Haus.
So, das dürfte es gewesen sein.
Sie ging los, richtung Institut. dachte sie zumindest nur ihre Füße - von denen einer richtig lädiert war - schienen einen eigenen Willen zu haben und schoben sie vorwärts gen Wald, was sie erst merkte, als sie von Bäumen umgeben war.

Tbc: Zwischen den Bäumen
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